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Testosterone deficiency and hypogonadism

Testosteron beeinflusst als das zentrales männliches Hormon, die physische und psychische Gesundheit der Männer. Ein Testosteronungleichgewicht kann zu verschiedenen Zuständen führen. Ursachen eines Testosteronmangels können genetische Defekte/ Dispositionen, Erkrankungen (wie z.B. Diabetes), Medikamente, das fortschreitende Alter, oder die Einnahme bestimmter Medikamente sein. Dieser Mangel kann sich durch diverse Symptome manifestieren, darunter Müdigkeit, verringertes sexuelles Verlangen, erektile Dysfunktion, Lustlosigkeit, verminderte Muskelmasse und Knochenstärke, Kraftlosigkeit, Muskelschwund, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, depressive Stimmung, Stimmungsschwankungen, Gedächtnisprobleme sowie ungewollte Gewichtszunahme und Mastodynie. 

 

Hypogonadismus, die endokrine Funktionsstörung der Gonaden (Keimdrüsen):

Beim Hypogonadismus muss zwischen den folgenden Varianten unterschieden werden: 

 

  • Primärer Hypogonadismus:
    Problem liegt in den Gonaden. 
    Beeinträchtigt wird die Produktion von Sexualhormonen direkt an der Quelle.
     

  • Sekundärer Hypogonadismus:
    Problem liegt im Gehirn, entweder in der Hypophyse oder im Hypothalamus.
    Beeinträchtigt wird die Signalgebung vom Gehirn an die Gonaden.
     

  • Tertiärer Hypogonadismus:
    Problem liegt im Hypothalamus im Gehirn.
    Beeinträchtigt wird die Freisetzung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH).

Schematischer Überblick über den Regelkreislauf der Sexualhormone (eigene Abbildung).

Testosteron beeinflusst als das zentrales männliches Hormon, die physische und psychische Gesundheit der Männer. Ein Testosteronungleichgewicht kann zu verschiedenen Zuständen führen.

Ursachen eines Testosteronmangels können genetische Defekte/ Dispositionen, Erkrankungen (wie z.B. Diabetes), Medikamente, das fortschreitende Alter, oder die Einnahme bestimmter Medikamente sein. Dieser Mangel kann sich durch diverse Symptome manifestieren, darunter Müdigkeit, verringertes sexuelles Verlangen, erektile Dysfunktion, Lustlosigkeit, verminderte Muskelmasse und Knochenstärke, Kraftlosigkeit, Muskelschwund, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, depressive Stimmung, Stimmungsschwankungen, Gedächtnisprobleme sowie ungewollte Gewichtszunahme und Mastodynie. 

 

Hypogonadismus, die endokrine Funktionsstörung der Gonaden (Keimdrüsen):

Beim Hypogonadismus muss zwischen den folgenden Varianten unterschieden werden: 

 

  • Primärer Hypogonadismus:
    Problem liegt in den Gonaden. 
    Beeinträchtigt wird die Produktion von Sexualhormonen direkt an der Quelle.
     

  • Sekundärer Hypogonadismus:
    Problem liegt im Gehirn, entweder in der Hypophyse oder im Hypothalamus.
    Beeinträchtigt wird die Signalgebung vom Gehirn an die Gonaden.
     

  • Tertiärer Hypogonadismus:
    Problem liegt im Hypothalamus im Gehirn.
    Beeinträchtigt wird die Freisetzung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH).

 

Hypergonadismus:

Auf der anderen Seite steht der Hypergonadismus, bei dem zu viel Testosteron produziert wird. Dies kann durch Tumore, genetische Anomalien oder hormonelle Störungen verursacht werden. Symptome können verstärkte Körperbehaarung, Akne, Stimmveränderungen und andere sein.

 

Das Zusammenspiel von Testosteron und Östrogen ist bei beiden Formen wichtig, da ein Ungleichgewicht erhebliche Auswirkungen haben kann. Eine individuelle Hormondiagnostik ermöglicht eine präzise Diagnose und die Entwicklung eines maßgeschneiderten Therapieplans, um die hormonelle Balance wiederherzustellen.
 

Testosteron und Östrogen sind zwei Schlüsselhormone, die eine komplexe Balance im männlichen Körper aufrechterhalten. Ein Mangel an Testosteron kann nicht nur zu den bereits genannten Symptomen führen, sondern auch die Östrogen-Testosteron-Balance beeinträchtigen. Diese hormonelle Dysregulation kann zusätzliche Symptome wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und Schlafstörungen verursachen.
 

Testosteron wird teilweise in Östrogen umgewandelt, und ein Ungleichgewicht in diesem Verhältnis kann erhebliche Auswirkungen haben. Eine individuelle Hormondiagnostik ermöglicht es uns, nicht nur den Testosteronspiegel zu überprüfen, sondern auch das Verhältnis zu Östrogen zu analysieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht eine präzise Diagnose und die Entwicklung eines maßgeschneiderten Therapieplans.

Wie gehen wir vor?

 

  1. Ausführliche Beratung und Abklärung bei Hormonstörungen bei Männern:
    Wir bieten eine eingehende Beratung und Abklärung bei Verdacht auf evtl. Hormonstörungen, insbesondere von Testosteronmangel oder auch Testosteronüberschuss. Dies beinhaltet detaillierte Gespräche über Symptome, Lebensstil und medizinische Vorgeschichte. 
     

  2. Diagnostik durch Ultraschall und Hormonanalysen:
    Zur präzisen Diagnose setzen wir modernste Diagnosetechniken ein, darunter gezielte Ultraschalluntersuchungen und individuelle Hormonanalysen.  
     

  3. Bluttest und umfassende Laboranalyse:
    Ein detaillierter Bluttest wird durchgeführt, um nicht nur den Testosteronspiegel zu bestimmen, sondern auch andere Schlüsselparameter wie Blutzucker, Lipidprofile und Leberfunktion zu analysieren. Dies trägt dazu bei, Begleiterkrankungen wie Diabetes frühzeitig zu identifizieren.
     

 

Bei einer Hormonanalyse zur Bestimmung des Testosteronspiegels bei Männern werden verschiedene Werte berücksichtigt, um ein umfassendes Bild der hormonellen Situation zu erhalten. Hier sind einige der wichtigsten Werte, die in einer solchen Analyse gemessen werden:

 

  • Gesamttestosteron:
    Dieser Wert gibt die Gesamtkonzentration von Testosteron im Blut an und ist ein grundlegender Parameter für die Hormonbewertung.

  • Freies Testosteron:
    Das freie Testosteron repräsentiert den Teil des Hormons, der nicht an Eiweiße gebunden ist und biologisch aktiv ist. Dieser Wert gibt Aufschluss über die Menge des direkt verfügbaren Testosterons.

  • SHBG (Sexualhormon-bindendes Globulin):
    SHBG bindet einen Teil des zirkulierenden Testosterons. Ein niedriger SHBG-Wert könnte auf eine höhere biologische Verfügbarkeit von Testosteron hinweisen.

  • LH (Luteinisierendes Hormon):
    LH stimuliert die Produktion von Testosteron in den Hoden. Ein Anstieg von LH kann auf einen Testosteronmangel hinweisen.

  • FSH (Follikelstimulierendes Hormon):
    FSH ist ein weiteres Hormon, das die Hodenfunktion beeinflusst. Erhöhte FSH-Werte können auf Probleme mit der Hodenfunktion hindeuten.

  • Estradiol (Östrogen):
    Eine angemessene Balance zwischen Testosteron und Östrogen ist wichtig. Erhöhte Estradiolwerte bei Männern können auf eine Testosteronumwandlung in Östrogen hinweisen.

  • Cortisol:
    Cortisol, das Stresshormon, kann Auswirkungen auf die Testosteronproduktion haben. Ein Ungleichgewicht kann die Hormonregulation beeinträchtigen.

  • Prolaktin:
    Prolaktin ist ein Hormon, das normalerweise bei Frauen während der Stillzeit eine Rolle spielt. Erhöhte Prolaktinwerte bei Männern können auf Probleme mit der Hypophyse hinweisen.

Individuelle Substitutionstherapie und Therapiepläne:

Bei nachgewiesenem Testosteronmangel initiieren wir eine individuelle Substitutionstherapie. Basierend auf den Diagnoseergebnissen erstellen wir maßgeschneiderte Therapiepläne, um die Hormonspiegel zu normalisieren und die Symptome zu lindern.

Unsere umfassende Laboranalyse umfasst nicht nur die Bestimmung der Hormonspiegel, sondern auch eine Reihe von anderen wichtigen Parametern. Dazu gehören Blutzuckerwerte zur Identifikation von Diabetes oder prädiabetischen Zuständen, Lipidprofile zur Bewertung des Herz-Kreislauf-Risikos, Leber- und Nierenfunktionstests sowie Entzündungsmarker und ggf. die Bestimmung wichtiger Vitamine (D, B12, B6). 

Hormonersatztherapie, Lebensstiländerungen und langfristige Betreuung:

  • Nach einer gründlichen Diagnose setzen wir auf eine individualisierte Hormonersatztherapie, die nicht nur den Testosteronmangel, sondern auch das Gleichgewicht mit Östrogen wiederherstellt. Gleichzeitig berücksichtigen wir Begleiterkrankungen und entwickeln umfassende Therapiepläne. Die Betonung eines gesunden Lebensstils, einschließlich regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung, ist ein integraler Bestandteil unserer Therapieansätze. Offene Kommunikation und langfristige Betreuung gewährleisten eine optimale Anpassung der Therapie und eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität.

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